

Metropolis im Planet Harburg
immer donnerstags bis sonntags
Am 6. April eröffnen wir im Planet Harburg, der neuen Museumsdependance des Archäologischen Museums Hamburg und Stadtmuseums Harburg, mit einem Pop-up-Cinema unseren zweiten Kinosaal mit etwa 100 Plätzen. An vier Tagen in der Woche kreieren wir gemeinsam mit Kooperationspartner:innen Filmangebote und Workshops für den Stadtteil und für alle, die Harburg neu entdecken wollen. Mit Klick auf diesen Text gelangen Sie zu allen Vorstellungen.
Ort: Planet Harburg
Herbert-und-Greta-Wehner-Platz
S-Bahn Harburg-Rathaus, Ausgang Großer Schippsee


Der Amerikanische Freund
Hamburg im Film – am 20.4. 18:30 Uhr
BRD/FR, 1977, Wim Wenders, 128 min., OmU
Mit Dennis Hopper, Bruno Ganz, Lisa Kreuzer, Gérard Blain, Nicholas Ray, Samuel Fuller
Der todkranke Bildrestaurateur Jonathan Zimmerman glaubt, bald zu sterben, nachdem ihm gefälschte Arztberichte untergeschoben wurden. Der skrupellose Tom Ripley (Dennis Hopper) nutzt diese Situation, um ihn als Auftragskiller anzuheuern, damit er seiner Familie finanziell absichern kann. Doch bald gerät Zimmerman in ein gefährliches Netz aus Lügen und kriminellen Machenschaften, an dem immer mehr Gangster beteiligt sind.


David Lynch – The Art Life
In Kooperation mit der Volkshochschule Harburg – am 25.4. 18:30 Uhr
US/DK, 2016, Rick Barnes, 88 min., OmU
Mit David Lynch, Lula Lynch, Edwina Lynch, Doland Lynch, Peggy Lynch
In „The Art Life“ geben die Filmemacher Jon Nguyen, Rick Barnes und Olivia Neergaard-Holm einen Einblick in das Leben von David Lynch, einem der bekanntesten Regisseure der Gegenwart. Der Film zeigt Lynchs Kindheit, seine prägenden Erfahrungen und seine Ängste. Lynch spricht über seine Kämpfe und öffnet sein Haus sowie Atelier für die Kamera, während er über sein künstlerisches Schaffen als Regisseur, Maler und Musiker reflektiert.


Rocker
Hamburg im Film – am 27.4. 18:30 Uhr
BRD, 1972, Klaus Lemke, 85 min.
Mit Hans-Jürgen Modschiedler, Gerd Kruskopf, Michael-Thomas Krannich, Paul Lys
Der 15-jährige Mark steht im Mittelpunkt von Klaus Lemkes Milieufilm, der mit Laiendarstellern und geringem Budget realisiert wurde. Nach dem gewaltsamen Tod seines kriminellen Bruders Ulli wird Mark aus seinem gewöhnlichen Leben als Supermarkt-Lehrling gerissen. Zufällig trifft er den alternden Biker-Boss Gerd, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Zusammen mit Gerds Gang zieht Mark durch Hamburg, gerät in kriminelle Machenschaften und Konflikte, während er gleichzeitig die aggressive Ablehnung der bürgerlichen Gesellschaft gegenüber der Rocker-Szene erlebt.